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Erstmals tauchte dieser Begriff in George Orwells Kultroman „1984“ (geschrieben 1946–1948, erschienen 1949) auf: Das ist eine kunstvoll die Wahrnehmung und Bewertung vernebelnde  Sprache. „Zufällige Ähnlichkeiten“ mit der Propagandasprache totalitärer Regimes waren wohlbedacht beabsichtigt – sie sollten die Leserschaft auf diese subtile Form von Gehirnwäsche aufmerksam machen.

Heute – in Zeiten der Verbreitung postfaktischer Informationen – erinnern sich viele wieder an Orwells Horrorvision, wie er sie in seiner Lebzeit (1903–1950) im Dritten Reich wie auch im Sozialismus / Stalinismus beobachtet hatte, war sie doch wiedergekehrt in der Verschleierungssprache verantwortungsscheuer Politiker.

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