Wenn jemand gesellschaftliche Spielregeln bricht (wie US-Präsident Donald Trump bei der Queen https://www.krone.at/1739579), stellt sich die Frage: Macht er das absichtlich um zu zeigen, dass er nichts von Erbmonarchien bzw. gekrönten Häuptern hält – oder ist er nur ungebildet oder unbelehrbar – oder will er das überspielen wie in einem Slapstick? Oder wie in einem Wildwest-Film, in dem der linkische bis ungehobelte Held erst von einer liebenden Frau „gezähmt“ werden muss?
Bei Jugendlichen sind es oft Mutproben wie etwa: Wer traut sich mehr, die Lehrerschaft zu provozieren? In Filmen finden das viele Zuseher lustig (weil späte Rache an eigenen Schultyrannen) – aber wenn dann der eigenen Nachwuchs aktuell vor dem Schulverweis steht, meist nicht mehr … (In der von mir konzipierten PROvokativmethode gilt es, mögliche „Kampfangebote“ in „Spielangebote“ umzudeuten nach dem „homöopathischen“ Motto „Verhaltensauffällige Schüler brauchen verhaltensauffällige Lehrer“).