Ab Herbst 2020 – also, oh Wunder: mitten im Wiener Landtagswahlkampf – werden Eltern von 17.000 Kinder an 63 Ganztags-Schulstandorten  keinen Essensbeitrag mehr zahlen müssen, lese ich in den Salzburger Nachrichten vom 20. Februar 2020, Seite 2. Und: In den Gratiskindergärten aber schon. Frage: Warum eigentlich der Unterschied? Worauf gründet er sich? Und laut Wiener Zeitung (https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/wien/2050837-Buergermeister-Ludwig-kuendigt-gratis-Ganztagsschulen-an.html) würden sich die Eltern dadurch 200,– bis 250,– € pro Monat ersparen.

Gemäß Bürgermeister Ludwig geht es um „Mittelstandsförderung“, lese ich weiter. Frage: Wie definiert er bzw. seine Beamtenschaft Mittelstand? Wirtschaftswissenschaftlich teilt man grob in drei Gesellschaftsschichten (hab ich 1971, als ich noch postgradual Soziologie studierte bevor ich schwanger wurde,  gehört) und die jeweils wieder zwei Mal: untere Unterschicht, obere Unterschicht, untere Mittelschicht, obere Mittelschicht, untere Oberschicht, obere Oberschicht. Demnach wären vor allem die Unterschichten zu fördern … denn die Mittelschicht sind wir.

Bei Bert Brecht singt der Bettlerkönig Peachum in der „Dreigroschen Oper“: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“ Weiterlesen

Nach dem Handballspiel Hollabrunn gegen Bad Vöslau letzthin gab es eine Schlägerei, lese ich in der Horner NÖN 07/2020 auf Seite 71: Nach dem Heimsieg der Hollabrunner mit 32:27 habe ein Vöslauer Spieler einem UHC-Spieler einen Faustschlag „in den Brust- und Bauchbereich verpasst“ und damit zu Boden gestreckt – Polizeieinsatz – Krankenwagen – Brustbeinprellung. Und dann sagte der UHC-Trainer „Ein Wahnsinn, dass es so einem Spieler wie dem (Namen des Schlägers) passiert“ und ebenso der Obmann, diesem Spieler sei „so was noch nie passiert“.

„Passiert“. Klingt so als ob ein böser Dämon sich der Faust des ahnungslosen Spielers bemächtigt hätte – oder sonst eine Naturgewalt über ihn bzw. seine rechte Gerade gekommen wäre. Im Klartext ein Versuch, die Gewalthandlung mit dem angeblich bisher untadeligen Verhalten des offensichtlich Zornigen zu entschuldigen. Aber jedes Verhalten ist ein erstes Mal – und dass es vorher noch keinen derartigen Ausraster gab, sollte auch keine sein, denn immerhin gab es laut dem Bericht auch keinerlei Provokationen, die die Zornesreaktion nachvollziehbar gemacht hätten – außer man versteht den Sieg der gegnerischen Mannschaft als eine solche. Wo bliebe dann aber die Sportlichkeit, die Fairness? Und wo die Größe, Verantwortung für sein Fehlverhalten zu übernehmen?

Es liegt ein Unterschied darin, ob man etwas aktiv tut oder ob einem etwas passiert.

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Nun wird also überlegt, entnehme ich den Medien (https://www.meinbezirk.at/c-politik/scheidungen-sollen-in-oesterreich-bald-schneller-gehen_a3926964) , die „Scheidung aus Verschulden“ abzuschaffen und nur mehr einvernehmlich oder strittig („Zerrüttung“ besteht ja immer) gelten zu lassen – weil ohnedies die meisten Scheidungen einvernehmlich ablaufen.

Das finde ich nicht gut, und zwar aus mehreren Gründen: Die im zitierten Zeitungsbericht angesprochene „Schmutzwäsche“ wird sich dadurch nicht vermeiden lassen – denn sie hat weniger strategische Gründe (z. B. um Unterhalt für den „schuldlosen“ Teil „herauszuschlagen“), als viel mehr emotionale Bedürfnisse nach Wiedergutmachung des seelisch zugefügten Leids – und zwar nicht nur für die Vergangenheit sondern auch für die Zukunft. Erfahrungsgemäß verschlechtert sich für den finanziell schwächeren Teil (fast immer Frauen) nicht nur meist die materielle Lebenssituation, sondern auch die soziale: Während geschiedene Männer fast immer mit offenen Armen im (verheirateten) Freundeskreis aufgenommen werden, gilt dies für Frauen selten. Aber dies alles ließe sich durch Mediation lösen: Eine gelungene Mediation mündet in einem Vertrag – wie ich immer sag / schreibe: „Sich vertragen heißt Verträge schließen!“ – allerdings bleibt offen, ob der dann auch eingehalten wird.

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Ob es „Trauma Bonding“ (https://hilfefueropfervonnarzissten.com/2017/04/26/trauma-bonding/) wirklich gibt, fragte mich vergangenen Donnerstag die profil- Journalistin, nämlich in Verbindung mit dem Prozess gegen Harvey Weinstein, konkret: Dass Frauen, die Klage erhoben hatten, sie wären von ihm zu Sex gezwungen worden, dennoch in „zärtlicher“ Verbindung zu ihm geblieben wären, wie seine Verteidigerin (auch ein strategischer Kniff, eine Frau zu wählen!) vor Gericht vorbrachte.

Ja das gibt es, bestätigte ich aus meiner nunmehr über 50jährigen Berufserfahrung als u. a. Juristin, Sozialtherapeutin und auf Traumata spezialisierte Psychotherapeutin (und auch langjährige Gerichtssachverständige) – aber man müsse differenzieren zwischen dem Stockholm-Syndrom (das beinhaltet, dass die Traumatisierten den oder die Täter nach Beendigung der Gefahrensituation schützen und verteidigen) und dem Schutzverhalten, wenn die Gefahrensituation noch andauert – wie es bei familiärer, sozialer (Nachbarschaft!) oder vor allem beruflicher Abhängigkeit meist der Fall ist.

Bis vor kurzem gab es ja keine Modelle, wie Frauen sich in solchen Krisensituationen Beistand organisieren könnten – nicht nur gegenüber den Tätern sondern auch gegenüber einer verurteilenden Umwelt, die sich mit „Selber schuld!“ mit Mitfühlen distanziert, und auch im Angesicht einer nur unzulänglich (weil nicht interdisziplinär) ausgebildeten Richterschaft. (Meine Vorlesung „Angewandte Sozialpsychologie für JuristInnen“ am Institut für Arbeits- und Sozialrecht, in der ich dies alles behandelte, fiel leider vor vier Semestern universitärem Geldmangel zu Opfer.)

Und dann gibt es noch ein Phänomen, das meines Wissens in der Fachliteratur noch nicht ausführlich behandelt wurde: Weiterlesen

Die ehemalige Botschafterin Eva Novotny (*1944), so konnte man am 12. Februar auf Seite 4 des Kurier sehen, hatte auf Facebook geschrieben: „Ich bin fassungslos über die Berichterstattung zur Justizdebatte in der ZiB 1. Und dann bekommt die Eiskönigin noch ein Forum beim Zentrum.“ Und darunter war eine Facebook-Meldung der ehemaligen Biochemie-Professorin Renée Schröder (*1953) abgedruckt „Bosheit sieht man“. Ja – Bosheit kann man sehen – beispielsweise in diesem 3-Worte-Satz. Von beiden Frauen hätte ich absolute Sachlichkeit erwartet – es gibt ja auch genug an der Justiz zu kritisieren (beispielsweise den dringenden Fortbildungsbedarf der Richterschaft für Sexualstrafverfahren).

Von Eva Novotny – unter Bundeskanzler Kreisky die Paradebotschafterin – hätte ich mir diplomatischen Takt erwartet, und auch Sensibilität gegenüber der Reduktion von Frauen auf ihr Äußeres, immerhin ist sie in ihrer aktiven Zeit ja auch oft kritisiert worden: wegen ihrer für eine Frau ungewöhnliche Größe und dementsprechend mangelnden Grazie. (Ich hatte sie damals als Obfrau des BSA Favoriten als Referentin eingeladen und musste sie nachher gegen die unqualifizierten Kommentare der Genossen verteidigen.)

„Eiskönigin“ – das hatten wir doch schon einmal?! Kleine Gedächtnisstütze: Bei Heide Schmidt (*1948) – solange sie der FPÖ angehörte. Kaum löste sie sich von ihrem „Erfinder“ (was für eine Interpretation!) Jörg Haider, hörte diese peinliche Kritik auf. Jetzt trifft es halt Karoline Edtstadler.

Peinlich deswegen, weil sie ins tiefste Mittelalter gehört, als Menschen mit auffallenden hellen Augen – mit dem „malocchio“, dem „bösen Blick“ – als Hexen oder Hexer verdächtigt wurden; man machte dann heimlich „die Hörner“ – eine Art umgekehrter „Wolfsgruss“, eine halb geschlossene Faust mit weggespreiztem kleinen und Zeigefinger, quasi die Teufelshörner als Abwehrzauber. In manchen bäuerlichen Gegenden im südlichsten Italien soll das  angeblich immer noch Brauch sein.

Peinlich aber auch deswegen, weil es zeigt, wie wenig physiologisches Wissen selbst hochgebildete Menschen besitzen: In den Augen – den „Spiegeln der Seele“ – zeigt sich die aktuelle Stimmungslage, sprich chemische Botenstoffausschüttung im Gehirn, und die ist eben anders, wenn man konzentriert arbeitet oder – weil heute Valentinstag ist – mit seinen Herzallerliebsten flirtet. Gilt für alle Geschlechter! (Ich vermeide bewusst das Wort „beide“.)

Ganz im Gegenteil: Ich finde es angenehm, wenn PolitikerInnen nicht künstlich auf Charme machen, um die Wählerschaft zu manipulieren. Man darf und soll auch sehen, dass sie denken – und wenn man schon die Person kritisieren will und nicht die Sache, dann bitte den so oft hasserfüllten Blick von Herbert Kickl.

Ob ich Donald Trump für einen Narzissten halte – oder gar Mahatma Gandhi oder Martin Luther King, fragte mich der Journalist, weil sie doch unentwegt in die Öffentlichkeit drängten? Nein antwortete ich (nachzulesen in der heutigen Furche): Gandhi war Rechtsanwalt, King war Pastor, beide Berufe qualifizieren ihre Angehörigen dazu, überzeugende Reden zu halten – das sei ja wesentlicher Bestandteil dieser Profession, weswegen man sie bezahle. (Außerdem sollte man auch bedenken, dass beide eine „Prophetenberufung“ hatten – nämlich Ungerechtigkeiten aufzuzeigen – und dass sie ihr Risiko, ermordet zu werden, kannten – es gab ja genug Drohungen! Einen Narzissten würde das abschrecken und zu einer mehr oder weniger eleganten „Risikoverschiebung“ anregen – aber das würde man schlussendlich erkennen und ihm übel nehmen.)

Bei Trump beobachte ich nicht das typische narzisstische Lächeln (wie bei Boris Johnson) und die triumphierende Freude an der eigenen Überlegenheit, das Runtermachen anderer (wie bei Nigel Farage). Trump zeigt typische Anzeichen von Anstrengung, Kraft darzustellen, seine Atmung ist gepresst, sein Blick leer, seine Mundwinkel sind beleidigt herabgezogen, seine Gestik ist stereotyp – so etwas ist nicht antrainiert, sondern enttarnt sich als Haltung, nicht genug Anerkennung zu erhalten (und die wird gleich auf das ganze Land verschoben: to make America great again) – aber das würde ich nicht als narzisstische Dauerkränkung pathologisieren, sondern als Verbitterung verstehen – vielleicht wegen des Alterns? Wegen befürchteter Enttarnung als Popanz?

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In der Gratiszeitung HEUTE mokierte sich vor drei Tagen ein Schreiberling (https://clipmanager.observer.at/pdf/BBF9784F-5A3B-4118-A64B-70CDE526477B/3327756)  über einen Fachhochschullehrgang-Lehrgang, in dem Interessierte wissenschaftlich fundiert aber auch in Exkursionen biblische, religionswissenschaftliche, theologische, historische, politische wie auch betriebswirtschaftliche, organisations- und tourismuskundliche Kenntnisse  sowie Kompetenz im experience design erwerben können (https://www.fh-krems.ac.at/studium/lehrgaenge/biblisches-reisen/#ueberblick). Offensichtlich wollte der Autor des Schmäh-Artikelchens die Leserschaft im Sinne von „Only bad news are good news“ mit seinem Spott anstecken – und das ist ihm auch gelungen.

Dass hier hochseriös Grundlagen für einen neuen freien Beruf gelegt werden, hat er entweder nicht verstanden oder ignoriert. Und da er – wie seinem Text zu entnehmen ist, auch keinerlei Information über den Inhalt des Lehrgangs – da hätte er ja die ihm vermutlich zugegangene Presseinformation lesen oder zusätzlich recherchieren müssen – publiziert hat, hat er eigentlich die Grundregeln des Journalismus missachtet und verletzt. Eigentlich wäre eine Anzeige beim Presserat fällig. Aber was solls, werden nun viele denken, die sich – lustig lustig – dem Spott anschließen, es ist ja nur HEUTE.

Ich finde das gar nicht lustig und habe das in einem facebook-Kommentar zu dem Posting mit Beiwort „zornig“ eines – wie ich glaubte – Freundes, den ich bisher sehr schätzte, kund getan. Ich nehme an, dass ich jetzt aus seinem Freundeskreis ausgegrenzt wurde … quasi „Rote Karte wegen Kritisierens“. Vielleicht hätte ich deutlicher machen sollen, was da passiert ist: eine Infektion mit einem Hass-Virus.

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Da wurden heute abenteuerliche Geschichten aus dem Amt für Korruptionsbekämpfung publiziert (https://www.krone.at/2088709?fbclid=IwAR0hId6vhPhDwvGd8WgAEgbhfpVY71QvZwdBiTMKZp6rarwM825KwSS1CcQ): Der – bereits versetzte – Leiter soll zugegebenermaßen im Bademantel Mitarbeiter*innen schockiert haben … und was da wirklich vor sich gegangen ist und von den Kolleg*innen als sexuelle Belästigung gewertet wird, erhebt jetzt fürs erste eine Disziplinarkommission.

In den 1990er Jahren, als ich noch für viele Bereiche der Stadt Wien mein interdisziplinäres Fachwissen (als Juristin, Sozialtherapeutin, Präventionsexpertin, Gesundheitspsychologin und Mediatorin) zur Verfügung stellen durfte (ich darf es schon lange nicht mehr), hielt ich einmal auch ein Seminar zum Thema „Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“ für die Wiener Verkehrsbetriebe ab. Die Teilnehmer waren ausschließlich männlich.

Am Vormittag spöttelten sie noch herum, was sie denn da sollten, das wäre doch kein Problem, sie wären alle faire Partner im Betrieb etc. Ich erklärte ihnen an Hand der Transaktionsanalyse, woran man Belästigung erkennt und wie man sie von Spielen (in der Fachsprache „games“ z. B. Flirts oder Scherzen, im Gegensatz zu „plays“, nämlich Power Plays) unterscheidet. Dann war Mittagspause und die Männer zogen sich zum „unter sich sein“ zurück. Als sie wiederkamen, waren sie verändert: Ist es sexuelle Belästigung, fragten sie, wenn einem ein Kollege ungefragt seine sexuellen Erlebnisse vom Vortrag „reindruckt“? Ja, das ist es. Entweder er will mit seiner Männlichkeit konkurrieren, den anderen subtil abwerten oder sich in seiner Selbstdarstellung nochmal begeilen … beides gehört nicht in die Arbeitszeit (dafür wird keiner bezahlt) und eigentlich nirgendwohin – außer vielleicht in eine Selbsthilfegruppe für Sexsüchtige.

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Was mir immer wieder auffällt: Wenn ich in einem Seminar oder einer Gruppe zu einem bestimmten Thema – z. B. Konkurrenz – arbeite, findet genau das während der Arbeit statt. Ich nenne das einen „Parallelprozess“.

Susanne Wiesinger, die ehemalige „rote“ Lehrergewerkschafterin, wurde auf Grund ihres Erstlingsbuchs über den „Kulturkampf im Klassenzimmer“ in die Höhen des Bildungsministeriums berufen – als „Ombudsfrau für Wertefragen und Kulturkonflikte“ – und genau diese haben sie dort selbst erreicht. (Der Standard, 21. 01. 2020, Seite 2.)

Nun kann man darüber diskutieren, ob sie ihrem Arbeitgeber gegenüber illoyal war, als Beamtin mit ihrem Zweitbuch „Machtkampf im Ministerium“ ihre Pflicht zur Amtsverschwiegenheit gebrochen hat – oder auch nur eine Turbo-PR für dieses Buch initiieren wollte (oder ihren Verlag, der schon mit seinem Namen quo vadis veritas wohl seine Aufdeckerqualität signalisieren will). Am Inhalt kann es nicht gelegen sein – denn auch wenn ich diesen nur aus den Medien erfahren habe, habe ich nichts Neues erfahren (hab ja selber 2007 und 2009 meine Lehrer-Studien in Buchform veröffentlicht s. www.perner.info – Publizistik / Bücher). Z. B. den vorauseilenden Politgehorsam hat schon Erwin Ringel (1921–1994), der „Psychiater der Österreichischen Seele“, immer wieder kritisch hervorgehoben.

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Das Wort Störung lässt offen, wer sich wovon gestört fühlt.

Meist sind es nicht diejenigen, denen diese „Diagnose“ angeheftet wird, sondern Personen wie Lehrkräfte, Vorgesetzte oder Nachbarn, die nach Experten rufen, die die „Gestörten“ wieder „normalisieren“ sollen. In der psychoanalytischen Sozialtherapie – einer von den Psychoanalytikern Harald Picker, Max Kompein und Klaus Rückert in den 1970er Jahren entwickelte Methode zur Prävention wie auch friedfertigen Regelung von Konflikten im sozialen Feld, die ich auf Grund meiner fünffachen Psychotherapieausbildung zu „meiner“ PROvokativmethodik (ursprünglich PROvokativpädagogik für den Schulunterricht) weiter ausgebaut habe – lautet ein Grundsatz: Probleme nicht an Experten „weg zu delegieren“ sondern selbst so kompetent werden, dass man sofort, d. h. in der Situation und nicht erst Tage und Wochen oder gar Monate später, deeskalierend intervenieren kann.

Dieses Prinzip basiert auf den Sichtweisen des in Wien geborenen und in Lateinamerika (auch als Hochschulrektor) wirkenden Philosophen und römisch-katholischen Priesters Ivan Illich (1926–2006), der meinte, im Urwald des Amazonas brauche man keinen Dr. med. univ. sondern einen Sanitäter, der die wichtigsten lokalen Krankheiten zu behandeln wisse und den schnellsten Weg zum nächsten Krankenhaus kenne. Weiterlesen