„Der umstrittener Partner von Tal Silberstein, Peter Puller, hat via Standard wissen lassen, dass er einen Lügendetektor-Test bestanden hat.“, lese ich am 12. Oktober im Kurier (Seite 5), und dass Staatsanwalt Gerhard Jarosch dazu festhält, dass diese Tests in Österreich bei Gericht nicht zugelassen sind.
Früher, als ich noch „nur“ Juristin war, habe ich das darauf zurückgeführt, dass die Rechtsanwaltskammer vermutlich bei irgendeiner Gesetzesbegutachtung dagegen war um sich nicht mit biologisch begründeten Gegenbeweisen herumschlagen zu müssen. Heute, als auf Stress spezialisierte Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin weiß ich es jedoch besser.
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-10-12 14:07:512017-10-12 15:12:48Lügendetektor
Da kritisiert Birgit Braunrath im Kurier (10. 10., Seite 1) die „erbärmlichen Signale“ einer Politik, „in der darum gerittert wird, wem die größte Opferrolle zufällt“. Also „ritterlich“ empfinde ich diese Konkurrenz keineswegs – die Wortwahl ist doch recht unglücklich gewählt – aber was mich stört, ist der Begriff „Opferrolle“. Er verschleiert nämlich, dass nur eine Person – Außenminister Kurz – derzeit übrigens auch Vorsitzender der OECD! – und zwar gezielt als Person! – zum Opfer von Verspottungen und Verleumdungen gemacht wurde. Dass im Schuldvertauschungsagieren (ein forensischer Fachbegriff für die Strategie „Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuld“) Täter Retourkutschen zu bauen versuchen, ist leicht erkennbar und üblicherweise schon aus der Vorschulzeit bekannt.
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-10-10 15:54:582017-10-10 16:54:23Opfer
Ein Bravo ist ein gedungener Meuchelmörder. Sparafucile in Verdis „Rigoletto“ ist beispielsweise einer. Dass sich Rigolettos Tochter Gilda, als Mann verkleidet, für ihren Geliebten, den sexbesessenen Herzog von Mantua, opfert, konnte der pflichtbewusste Auftragsmörder zwar nicht ahnen – daher hat er seinen Auftrag verfehlt. Die Untat bleibt ihm dennoch zur Last – aber die Hauptschuld trifft den rachsüchtigen Vater, dessen „Erfüllungsgehilfe“ er war.
Um mein Gedächtnis zu stützen, sah ich bei „Dr. Google“ nach – und dort war es gar nicht so leicht, zum Phänomen Bravo zu gelangen – zu sehr dominieren die Eintragungen zum gleichnamigen Jugendmagazin. Was beide eint, ist die Zustimmung – denn der Bravo-Ruf bedeutet ja auch, dass jemand Männlicher (die weibliche Form wäre brava) etwas gut gemacht hat.
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-10-08 21:10:382017-10-09 06:15:43Bravos
Als 2010 die Katholische Kirchen mit massiven Vorwürfen wegen sexueller Ausbeutung von Heranwachsenden konfrontiert war, wies ich in vielen Vorträgen und Publikationen (z. B. meinem Buch „Missbrauch: Kirche – Täter – Opfer“, LIT Verlag Berlin) darauf hin, dass nicht nur die Institution beschädigt würde sondern alle, die ihr zugehören oder sich mit ihr verbunden fühlen, weil sich so ein Schandfleck ausbreitet.
Jetzt ist die SPÖ mit solch einem Schandmal befleckt Weiterlesen
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-10-03 14:01:482017-10-04 07:32:11Schande
Da schreibt Michael Simoner am 28. 09. im Standard in seinem Kommentar zu den „menschenunwürdigen Zuständen in einer Einrichtung für pflegebedürftige Menschen“, die Politik müsse „geeignete Rahmenbedingungen“ schaffen: „Mehr Personal, bessere Entlohnung und eine staatliche finanzierte Pflegsicherung, die keinen Unterschied zwischen armen und reichen Patienten mach“ (S.32).
Bei allem Verständnis und Mitgefühl für den Zeitdruck, unter dem Journalisten ihre Texte verfassen müssen (ich bin ja die Witwe eines solchen und habe miterlebt, wie mein Ehemann seinen Magen, sein Herz und zuletzt sein Hirn in diesem Beruf ruiniert hat), sind diese Verbesserungsvorschläge bloß quantitative.
Das Problem der Gewalt in der Pflege ist aber ein qualitatives Weiterlesen
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-09-29 12:16:342017-09-29 13:04:42Gewalt in der Pflege
Da sah ich soeben in den heutigen „Seitenblicken“ eine Reportage aus einer Volksschule in Berndorf, wobei anlässlich der Theaterpremiere von „Der Gott des Gemetzels geht in die Schule“ die lieben Kleinen gefragt wurden, was das Ärgste gewesen wäre, das sie daheim angestellt hätten, und ein blondlockiger Knabe sagte nach kurzem Nachdenken: „Daheim, bin ich meistens brav!“, worauf die Redakteurin – vermutlich „verschmitzt“ gemeint – antwortete „Gelt, Du bist schon ein guter Lügner!“ Weiterlesen
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-09-21 21:10:272017-09-22 16:01:12Etikettierungen
Ein 18jähriger Afghane hat laut Medienberichten gestanden, sein 14jährige Schwester erstochen zu haben – „im Streit“. Ich sage: aus Wut. Das Mädchen war vor einer Woche aus eigenem Entschluss in ein Krisenzentrum des Jugendamtes gezogen, weil es sich daheim eingesperrt gefühlt hätte, nicht hätte fortgehen dürfen und sich nicht mit Freundinnen treffen, und immer hätte eine ältere Schwester als Aufpasserin dabei sein müssen (Salzburger Nachrichten, 19. 9. 2017, Seite 10). Und im Standard vom gleichen Tag lese ich (Seite 9), von einem Ehrenmord spräche man nur, wenn die Familie (oder ein Großteil davon) hinter dem Tötungsvorsatz stehe.
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-09-19 22:09:482017-09-19 22:27:04Ehrenmorde
Da schreibt doch Günter Traxler, im heutigen „Blattsalat“ im Standard in Bezug auf ein Loblied, das Sebastian Kurz auf seine Oma gehalten hat, nachdem er erst dessen Interviewworte aus der letzten „Krone bunt“ („Das ist die Generation, die unser Land nach dem Krieg mit viel Fleiß und Liebe aufgebaut hat; der wir unseren Wohlstand verdanken.“) zitiert, „schwadroniert der dankbare Enkel und lässt dabei geflissentlich unter den Tisch fallen, dass diese Generation unser Land zuerst ruiniert hat, um es wieder aufbauen zu können.“, und er resümiert: „Aber für solche Phrasen kann die Generation Oma sicher nichts.“
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-09-16 14:56:412017-09-16 16:28:32Generationenverwirrung
Seit Jahren klagt die Pädagogenschaft über den zunehmenden Mangel an „sinnerfassendem Lesen“.
Ich beobachte zunehmend auch sinnerfassendes Zuhören.
Vielleicht erinnert sich der eine oder die andere noch an die beiden TV-Spots, wo in dem einen die Steckdose hoch oben an der Wand abgebracht war und sich der Elektriker mit „Aber Sie haben doch 30 cm gesagt!“ verteidigte – nur war diese Maßangabe eben von unten gemeint – und im anderen befand sich das Urinal zwischen Kochherd und Spüle und der Wohnungsmakler sagte in etwa „Ist doch praktisch – da kann man die Essensabfälle gleich wegspülen!“
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-09-13 13:53:012017-09-13 16:15:57Sprachkompetenz
Eine Noxe ist etwas „Giftiges“ – etwas, das eine schädliche Wirkung auf die individuelle (z. B. Drogen) oder auch kollektive (z. B. eine Grippe-Epidemie) Gesundheit hat. Die Ursachen können physikalischer, chemischer, bakterieller oder psychosozialer Art sein. Zu den psychosozialen Noxen zählt beispielsweise Armut, Diskriminierung, Einsamkeit, Stress – aber auch die sogenannten iatrogenen, d. h. durch ärztliche Kunstfehler oder Oberflächlichkeiten verursachten Schäden.
https://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/logo_halt-gewalt.jpg156149Rotraud A. Pernerhttps://www.haltgewalt.at/wp-content/uploads/halt-gewalt_logo-l.pngRotraud A. Perner2017-09-11 07:10:062017-09-12 00:27:15Diagnoxen
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Lügendetektor
„Der umstrittener Partner von Tal Silberstein, Peter Puller, hat via Standard wissen lassen, dass er einen Lügendetektor-Test bestanden hat.“, lese ich am 12. Oktober im Kurier (Seite 5), und dass Staatsanwalt Gerhard Jarosch dazu festhält, dass diese Tests in Österreich bei Gericht nicht zugelassen sind.
Früher, als ich noch „nur“ Juristin war, habe ich das darauf zurückgeführt, dass die Rechtsanwaltskammer vermutlich bei irgendeiner Gesetzesbegutachtung dagegen war um sich nicht mit biologisch begründeten Gegenbeweisen herumschlagen zu müssen. Heute, als auf Stress spezialisierte Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin weiß ich es jedoch besser.
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Opfer
Da kritisiert Birgit Braunrath im Kurier (10. 10., Seite 1) die „erbärmlichen Signale“ einer Politik, „in der darum gerittert wird, wem die größte Opferrolle zufällt“. Also „ritterlich“ empfinde ich diese Konkurrenz keineswegs – die Wortwahl ist doch recht unglücklich gewählt – aber was mich stört, ist der Begriff „Opferrolle“. Er verschleiert nämlich, dass nur eine Person – Außenminister Kurz – derzeit übrigens auch Vorsitzender der OECD! – und zwar gezielt als Person! – zum Opfer von Verspottungen und Verleumdungen gemacht wurde. Dass im Schuldvertauschungsagieren (ein forensischer Fachbegriff für die Strategie „Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuld“) Täter Retourkutschen zu bauen versuchen, ist leicht erkennbar und üblicherweise schon aus der Vorschulzeit bekannt.
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Bravos
Ein Bravo ist ein gedungener Meuchelmörder. Sparafucile in Verdis „Rigoletto“ ist beispielsweise einer. Dass sich Rigolettos Tochter Gilda, als Mann verkleidet, für ihren Geliebten, den sexbesessenen Herzog von Mantua, opfert, konnte der pflichtbewusste Auftragsmörder zwar nicht ahnen – daher hat er seinen Auftrag verfehlt. Die Untat bleibt ihm dennoch zur Last – aber die Hauptschuld trifft den rachsüchtigen Vater, dessen „Erfüllungsgehilfe“ er war.
Um mein Gedächtnis zu stützen, sah ich bei „Dr. Google“ nach – und dort war es gar nicht so leicht, zum Phänomen Bravo zu gelangen – zu sehr dominieren die Eintragungen zum gleichnamigen Jugendmagazin. Was beide eint, ist die Zustimmung – denn der Bravo-Ruf bedeutet ja auch, dass jemand Männlicher (die weibliche Form wäre brava) etwas gut gemacht hat.
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Schande
Als 2010 die Katholische Kirchen mit massiven Vorwürfen wegen sexueller Ausbeutung von Heranwachsenden konfrontiert war, wies ich in vielen Vorträgen und Publikationen (z. B. meinem Buch „Missbrauch: Kirche – Täter – Opfer“, LIT Verlag Berlin) darauf hin, dass nicht nur die Institution beschädigt würde sondern alle, die ihr zugehören oder sich mit ihr verbunden fühlen, weil sich so ein Schandfleck ausbreitet.
Jetzt ist die SPÖ mit solch einem Schandmal befleckt Weiterlesen
Gewalt in der Pflege
Da schreibt Michael Simoner am 28. 09. im Standard in seinem Kommentar zu den „menschenunwürdigen Zuständen in einer Einrichtung für pflegebedürftige Menschen“, die Politik müsse „geeignete Rahmenbedingungen“ schaffen: „Mehr Personal, bessere Entlohnung und eine staatliche finanzierte Pflegsicherung, die keinen Unterschied zwischen armen und reichen Patienten mach“ (S.32).
Bei allem Verständnis und Mitgefühl für den Zeitdruck, unter dem Journalisten ihre Texte verfassen müssen (ich bin ja die Witwe eines solchen und habe miterlebt, wie mein Ehemann seinen Magen, sein Herz und zuletzt sein Hirn in diesem Beruf ruiniert hat), sind diese Verbesserungsvorschläge bloß quantitative.
Das Problem der Gewalt in der Pflege ist aber ein qualitatives Weiterlesen
Etikettierungen
Da sah ich soeben in den heutigen „Seitenblicken“ eine Reportage aus einer Volksschule in Berndorf, wobei anlässlich der Theaterpremiere von „Der Gott des Gemetzels geht in die Schule“ die lieben Kleinen gefragt wurden, was das Ärgste gewesen wäre, das sie daheim angestellt hätten, und ein blondlockiger Knabe sagte nach kurzem Nachdenken: „Daheim, bin ich meistens brav!“, worauf die Redakteurin – vermutlich „verschmitzt“ gemeint – antwortete „Gelt, Du bist schon ein guter Lügner!“ Weiterlesen
Ehrenmorde
Ein 18jähriger Afghane hat laut Medienberichten gestanden, sein 14jährige Schwester erstochen zu haben – „im Streit“. Ich sage: aus Wut. Das Mädchen war vor einer Woche aus eigenem Entschluss in ein Krisenzentrum des Jugendamtes gezogen, weil es sich daheim eingesperrt gefühlt hätte, nicht hätte fortgehen dürfen und sich nicht mit Freundinnen treffen, und immer hätte eine ältere Schwester als Aufpasserin dabei sein müssen (Salzburger Nachrichten, 19. 9. 2017, Seite 10). Und im Standard vom gleichen Tag lese ich (Seite 9), von einem Ehrenmord spräche man nur, wenn die Familie (oder ein Großteil davon) hinter dem Tötungsvorsatz stehe.
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Generationenverwirrung
Da schreibt doch Günter Traxler, im heutigen „Blattsalat“ im Standard in Bezug auf ein Loblied, das Sebastian Kurz auf seine Oma gehalten hat, nachdem er erst dessen Interviewworte aus der letzten „Krone bunt“ („Das ist die Generation, die unser Land nach dem Krieg mit viel Fleiß und Liebe aufgebaut hat; der wir unseren Wohlstand verdanken.“) zitiert, „schwadroniert der dankbare Enkel und lässt dabei geflissentlich unter den Tisch fallen, dass diese Generation unser Land zuerst ruiniert hat, um es wieder aufbauen zu können.“, und er resümiert: „Aber für solche Phrasen kann die Generation Oma sicher nichts.“
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Sprachkompetenz
Seit Jahren klagt die Pädagogenschaft über den zunehmenden Mangel an „sinnerfassendem Lesen“.
Ich beobachte zunehmend auch sinnerfassendes Zuhören.
Vielleicht erinnert sich der eine oder die andere noch an die beiden TV-Spots, wo in dem einen die Steckdose hoch oben an der Wand abgebracht war und sich der Elektriker mit „Aber Sie haben doch 30 cm gesagt!“ verteidigte – nur war diese Maßangabe eben von unten gemeint – und im anderen befand sich das Urinal zwischen Kochherd und Spüle und der Wohnungsmakler sagte in etwa „Ist doch praktisch – da kann man die Essensabfälle gleich wegspülen!“
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Diagnoxen
Eine Noxe ist etwas „Giftiges“ – etwas, das eine schädliche Wirkung auf die individuelle (z. B. Drogen) oder auch kollektive (z. B. eine Grippe-Epidemie) Gesundheit hat. Die Ursachen können physikalischer, chemischer, bakterieller oder psychosozialer Art sein. Zu den psychosozialen Noxen zählt beispielsweise Armut, Diskriminierung, Einsamkeit, Stress – aber auch die sogenannten iatrogenen, d. h. durch ärztliche Kunstfehler oder Oberflächlichkeiten verursachten Schäden.
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