Warum ich mich noch nicht zu den letzten Terroranschlägen zu Wort gemeldet hätte, wurde ich gefragt.
Weil ich mich nicht gleich in die Reihe der Verschwörungstheoretiker einreihen mag sondern erst abwarten will, bis offiziell bestätigte Fakten vorliegen – denn natürlich fantasiere ich ebenso wie die meisten am Zeitgeschehen Interessierten, wer und welche Absichten im Einzelfall dahinter stecken. Aber ich versuche auch, eine Zukunftssicht zu wagen, aus der heraus ich Konzepte entwickeln kann, wie wir alle dieser globalen Gefahr begegnen könnten.
Zuerst, so denke ich, müssen wir uns wohl von dem Anspruch auf friedliche Sicherheit, den wir uns seit Ende des Zweiten Weltkriegs – vor allem auch dank des Friedensprojekts Europäische Union! – erworben haben, weg hin zu einer realistischeren Weltsicht entscheiden. Zumindest in den Großstädten muss man mit latenter Terrorgegenwart rechnen – wie im Mittelalter, als die Meuchelmörder hinter jeder Ecke lauerten.
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